Foto: © Ronald Dick für APROPOS
INTERVIEW: SINA BRAETZ
Es ist Montagmorgen, 9 Uhr – für Noah, ein früher, rougher Start in die Woche: „You gotta keep me going“, lacht er, während wir für einen Moment auf eine volle Kleiderstange schauen und einige Teile für ihn auswählen, um sie dann mit seinen eigenen Jeans und Vintage-Leder-Sachen sowie mit seinen mit Farbe bespritzten Jordan-Slippers zu kombinieren – Authentizität ist Key. In seinem famosen Kreativ-Space Baketown, der Musikstudio, Atelier sowie Ausstellungsfläche kombiniert, findet er Raum, sein Talent immer wieder neu herauszufordern. Selbst eine Bühne Set-up gibt es mittlerweile, vor der eine Reihe von großen Zeichnungen liegt, an denen der Sohn der Tennislegende gerade arbeitet. Auch ein Basketballkorb darf nicht fehlen. Baketown ist mehr als ein Artist Space, es ist Noah Beckers Kreativ-Universum, und wer dieses betritt, lässt sich auf eine Welt ein, die pure Kreation allem voranstellt. „Der Vibe muss stimmen“, erklärt Noah. „Eigentlich spürt man das immer sofort, wenn man jemanden trifft. Entweder es passt oder eben nicht.“
In der oberen Etage arbeitet er gerade an der Fertigstellung seines Musikstudios. Vor Kurzem ist seine neue Jeans-Capsule-Collection erschienen. Womit er sonst noch so busy ist? Definitiv mit seinem Bruder Elias als DJ-Duo unterwegs zu sein, aber auch die Fertigstellung seiner Arbeiten für die Art Basel Miami Beach läuft auf Hochtouren.
Für das APROPOS Journal haben wir das Berliner Multitalent an seinem magischen Ort getroffen, um über Style, Kunst und sein bewegbares Kunstwerk zu sprechen.
Foto: © Ronald Dick für APROPOS
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