New Menswear Labels

Der Saison-Wechsel sorgt nicht nur für frischen Wind im Kleiderschrank – auch unser Marken-Portfolio bekommt ein kleines, feines Update: Mit Labels wie Neil Barrett, Burberry, Alexander McQueen und The Elder Statesman blicken wir auf neue, spannende Akzente in unserem Menswear-Sortiment und freuen uns vor allem auf abwechslungsreiche Styles. Unterschiedlicher könnten die Labels nämlich wirklich nicht sein: Von cleanen Kreationen, die durch luxuriöse Stoffe und italienische Präzisionsarbeit überzeugen, über britische Pride Statements und Theatralik bis hin zu kuscheligen Kaschmir Pieces mit Laid-Back Westcoast Coolness ist hier alles vertreten. Zeit also, mal einen genaueren Blick auf die neue Vielfalt zu werfen:

Neil Barrett

Einst Senior Men’s Designer bei Gucci, dann Initiator der Prada-Herrenlinie und seit 1999 Inhaber eines eigenen Labels – der Lebenslauf von Neil Barrett spricht für sich. Genau wie seine Designs, die auf Anhieb beeindrucken und in der “Haben-Wollen”-Liste ganz nach oben rutschen: Die AW18-Kollektion besteht aus lauter neuinterpretierten Menswear Essentials, die sich durch innovative Details, perfekte Passformen und hochwertigste Materialien auszeichnen. Bei Gucci und Prada lernte der Designer schnell, was italienische Handarbeit bedeutet, und setzt daher auch bei seiner eigenen Kollektion darauf: 85 Prozent der Teile werden in der Toskana hergestellt.

Burberry

Nach 17 Jahren beendet Designer Christopher Bailey seine Karriere beim britischen Luxushaus mit einer gigantischen, regenbogenfarbenen Kollektion und setzt damit ein Zeichen für mehr Toleranz und Gleichberechtigung. Da machen wir mit! Egal ob Daunenjacke, Sneakers oder Rolli – alles erstrahlt in einem knalligen Anstrich. Selbst bei dem charakteristischen Karomuster macht die Farbexplosion nicht Halt und verpasst ihm einen neuen, frischeren Look, der für extra gute Laune an kalten, grauen Herbst- und Wintertagen sorgt.

Alexander McQueen

Das Label Alexander McQueen ist bekannt für theatralische Designs und macht dem Thema Extravaganz auch diese Saison wieder alle Ehre. Designerin Sarah Burton beschreibt ihre Herangehensweise an die AW18-Kollektion wie folgt: “It was taking this very classic British wardrobe and subverting it, turning it on its head […] It was almost like making each garment of the wardrobe very, very McQueen, so it wasn’t so much about a fantasy journey, it was more about something very grounded in reality.” Rote Kontrastborten und Schwarzer Samt zieren sleeke Tailored Pieces und glamouröse Perlenstickereien in Skelett-Form finden sich auf Jacken und Strick wieder – das ist der typische McQueen-Twist, den wir lieben.

The Elder Statesman

Relax! So oder so ähnlich muss das Credo des Newcomer-Labels The Elder Statesman lauten. Nicht nur, weil die Designs von Greg Chait alle aus kuschelweichem Cashmere entstehen, der zum Entspannen einlädt, sondern auch, weil er in die Styles die typisch kalifornische Lässigkeit einfließen lässt. Neben dem außergewöhnlichen Look & Feel steht The Elder Statesman aber auch für exzellente Qualität: „Jede Kollektion steckt voller Herzblut, Leidenschaft und Liebe zum Detail,“ sagt Chait. „Uns ist es wichtig, dass die Designs eine Geschichte erzählen, eine Seele besitzen. Die Hingabe, mit der wir täglich arbeiten, ist es, was The Elder Statesman auszeichnet.“ Kein Wunder, dass The Elder Statesman innerhalb kürzester Zeit zu einem der feinsten und hochwertigsten Cashmere Labels avanciert ist.