Wer an Yohji Yamamoto denkt, dem werden wohl direkt Wörter wie Rebellion, Antikonformismus oder Avantgarde in den Sinn kommen. Doch egal, welches Label oder Etikett ihr auch im Kopf habt, all diese Attribute sind durch eine klare innere Haltung miteinander verbunden: Opposition.
1981 kam der in Japan geborene Designer zusammen mit Issey Miyake und Rei Kawakubo mit einer neuartigen Vision von Ästhetik nach Paris und veränderte nachhaltig mit seinen Entwürfen die Wahrnehmung der westlichen Mode. Während die Modewoche von Designgrößen wie Christian Dior, Cristóbal de Balenciaga oder Coco Chanel und ihren taillierten und die Symmetrie des Körpers respektierenden Entwürfen dominiert wurde, waren die Designs der „Big Three“ das genaue Gegenteil: Ihre Silhouetten waren geprägt von einer monochromen Farbwelt und asymmetrischen Schnitten, die die Werte des französischen Modesystems in Frage stellten. Über seine erste Kollektion und die Reaktionen sagt Yohji Yamamoto selbst:
„Der Druck meine Kollektion zu präsentieren war enorm. Ich erinnere mich nur daran, dass über 70% der Zuschauer buhten und nur 30% die Idee verstanden und begrüßten. Ich erinnere mich an nackte Panik!“
Genau wie seine Mode, stehen die sechs „Yohji“-Düfte für die zentralen Werte des Designers und machen seine Welt und Inspiration für den Träger nun auch auf olfaktorische Art und Weise erlebbar. Eure Sinne verlieren sich in „Mode Zero“, „Deconstruction“, „Nowness“, „Darkness“, „Paradox“ und „Avantgarde“ und lassen euch in sein kreatives Universum eintauchen. Während „Mode Zero“ etwa die eigene Persönlichkeit hervorhebt und bestärkt, spiegelt „Deconstruction“ mit seinen Noten aus Grapefruit, Iris absolu und Leder die einzigartigen Silhouetten des Designers wider. Alle sechs Düfte kommen zudem mit einer eigenen Botschaft, die sich im Inneren des minimalistischen Flakons befindet.
Kommt vorbei und taucht ein in die einzigartige und geheimnisvolle Welt des Yohji Yamamoto.