Foto: © Romain LAPRADE / Veuve Clicquot
Der Name Veuve Clicquot ist unbestreitbar verbunden mit der Suche nach Exzellenz, aber auch mit Frauenpower. Das Champagnerhaus, das zu den zehn ältesten der berühmten Weinregion im Osten Frankreichs gehört, wäre niemals das, was es heute ist, wenn eine Frau sich an die damals üblichen Regeln gehalten hätte.
Als Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin (geborene Ponsardin) im Jahre 1798, also wenige Jahre nach der Französischen Revolution und in einer von extremen Unruhen durchwehten Zeit, sich mit François Clicquot vermählte, waren die Kirchen noch in Hand der Revolutionäre. Die Hochzeit fand – sehr bezeichnend für die Zukunft des Hauses – in einem Keller statt. Das eheliche Glück dauerte nur sieben Jahre, bis ein Fieber das Leben von François Clicquot auslosch. Dies hätte das Ende des Unternehmens bedeuten können, dass 1772 von seinem Vater, Philippe Clicquot, als kleiner Weinhandel gegründet wurde. Doch es kam anders. Die Witwe, auf Französisch „Veuve“, übernahm gegen alle Erwartungen, entgegen des im 18.Jahrhundert üblichen Frauenbilds und ohne große Erfahrungen im Wein-Business wenige Wochen nach dem Tod ihres Mannes die Unternehmensleitung. Es sollte der Beginn einer echten Erfolgs-Geschichte werden, die bis heute andauert.
Das französische Champagnerhaus Veuve Clicquot (VCP abgekürzt im sonnengelben Wappen der Marke) ist heute als Luxusmarke international berühmt. Es steht für Perfektion in jedem Detail und ist seiner alten Maxime „Nur eine Qualität – die Beste“ bis heute treu geblieben. Mit mehr als 390 Hektar an Weinbergen besitzt das Haus Veuve Clicquot, das heute Teil des LVMH-Konzerns ist, einer der größten Anbauflächen innerhalb der, durch eine Appellation ausgewiesenen Agrar-Grenzen. Nur dieses offiziell anerkannte ostfranzösische Gebiet – und das muss man immer wieder ins Gedächtnis rufen – besitzt das alleinige Recht, ihren Schaumwein als Champagner bezeichnen zu dürfen. Warum? Die Böden und das Klima sind dort besonders gut geeignet für den Weinbau und liefern höchste Qualität. Dem Haus Veuve Clicquot gehören zudem einige der besten, also von Experten am wertvollsten eingestuften Weinberge. Aus drei verschiedenen Rebsorten besteht der Klassiker und das Aushängeschild des Hauses, Veuve Clicquot Yellow Label: Pinot Noir, Meunier und Chardonnay. Die Weine so gekonnt zu mischen, dass immer, das heißt ganz konkret über 250 Jahre lang die gleich hohe Qualität im Geschmack gesichert wird, ist eine Kunst, die über Jahrhunderte hinweg von einem Kellermeister zum nächsten vererbt wird. Die „perfekte Assemblage“ zu erlernen, ist mit viel Arbeit, Engagement und Hingabe verbunden.
Foto: © Romain LAPRADE / Veuve Clicquot
Foto: © Romain LAPRADE / Veuve Clicquot
Der Schweizer Didier Mariotti hat im September 2019 diese verantwortungsvolle Aufgabe übernommen. Er ist der elfte Kellermeister der Maison Veuve Clicquot und bringt ein Viertel-Jahrhundert Champagner-Expertise auch aus anderen Häusern mit. Mariotti regiert über ein unterirdisches Reich an Kreidekellern, die von einem gigantischen Netz an Gängen durchzogen sind und seit 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Mehr als 24 km Wege sind es insgesamt. Ein wahres Labyrinth, in dem immer frische 11 Grad Celsius herrschen und sich die Flaschen bis zur Decke stapeln.
Foto: © NATHANIEL GOLDBERG / NUTSHELL & CO / Veuve Clicquot
Foto: © Romain LAPRADE / Veuve Clicquot
Hier, in den Kellern befinden sich auch die berühmten Rüttelpulte zur Klärung des Weines. Erfunden hat sie Madame Clicquot höchst persönlich. Die Witwe hatte auch den nötigen Mut und Geschäftssinn, den internationalen Handel, vor allem nach Russland, weiter zu forcieren. Eine Entscheidung, die den Grundstock ihres Erfolgs bescherte. Bereits zu Lebzeiten wurde die zielstrebige Geschäftsfrau Madame Clicquot als „Grande Dame de la Champagne“ verehrt.
Foto: © Romain LAPRADE / Veuve Clicquot
Genau so heißen auch heute noch die Jahrgangs-Champagner. Der jüngste Jahrgang „La Grande Dame“ stammt aus dem Jahr 2015 und verdankt seinen außergewöhnlichen Geschmack Pinot Noir Trauben aus historischen Grand Crus-Lagen. Er ist, wie auch andere „Limited Editions“ innerhalb der aktuellen Kooperation von APROPOS & VEUVE CLICQUOT im Berliner Concept-Store erhältlich.
Erleben Sie vor Ort am Kurfürstendamm 68 den französischen Esprit und das Savoir-faire der berühmten Luxusmarke aus Reims. Lassen Sie sich verführen, probieren und genießen Sie die Perfektion und die kompromisslose Qualität dieses berühmten Champagnerhauses, sei es mit einem Glas Veuve Clicquot Yellow Label, einem Veuve Clicquot Rosé, einem Vintage oder sogar einem Glas von der Prestige Cuvée La Grande Dame.
MORNING SALUTATION YOGA & CLICQUOT BRUNCH
Für Yoga-Fans gibt es am Samstag, den 29.7., 5.8. und 12.8., um 10:30 Uhr eine Morning Salutation mit Clicquot Brunch. Ein:e Yogalehrer:in aktiviert die innere Stärke und bringt – ganz nach dem Motto „Good Day Sunshine“ –Ihre innere Sonne zum Strahlen. Nach der körperlichen Erneuerung rundet ein exquisiter Veuve Clicquot-Brunch die Harmonie von Körper, Geist und Seele ab.
IKEBANA FLOWER COMPOSING WORKSHOP
Um die japanische Kunst des Blumensteckens geht es beim Ikebana Flower-Composition-Workshop, der entweder freitags oder samstags um 11 Uhr im CLICQUOT Café stattfindet. Die in Berlin lebende Ikebana Designerin Han Le Han zeigt, wie man Blumenarrangements gestaltet, die in Harmonie mit der eigenen Persönlichkeit den individuellen Stil widerspiegeln.
CLICQUOT SUNDOWNER APÉRO
Jeden Freitag und Samstag ab 14:30 Uhr laden APROPOS & VEUVE CLICQUOT zum Sundowner Apéro ein, bei dem man zwei Stunden lang Champagner vom Feinsten entdecken kann. Begleitet wird de „Degustation“ von musikalischer Gitarrenuntermalung sowie internationalen und französischen Spezialitäten.
Weil die Plätze für die Events leider limitiert sind, bitten APROPOS & VEUVE CLICQUOT um eine Reservierung zu den oben genannten Angeboten.
Hier finden sich auch noch mehr Details zu den Eventangeboten.